Feuerwehr-Tipps für die Urlaubszeit

 

In diesen Tagen beginnen die Ferien in Bayern. Für viele heißt es jetzt packen und nichts wie weg. Allerdings sollten Sie folgende Tipps beachten, um einen entspannten, sicheren Urlaub zu verbringen und bei Ihrer Rückkehr keine bösen Überraschungen erleben zu müssen:

Vor der Abreise

Netzstecker ziehen

Ziehen Sie die Stecker aller elektrischen Geräte aus der Steckdose. Überhitzung und Kurzschluss sind die häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände. Ziehen Sie auch die Antennenstecker ab, um die daran angeschlossenen Geräte vor Blitzschlag zu schützen.

Wasserleitungen abdrehen

Drehen Sie die Wasserhähne an den Spül- und Waschmaschinen ab, um die Gefahr eines Wasserschadens durch einen geplatzten Schlauch zu minimieren.

Fenster und Türen schließen

An unverschlossenen Fenstern und Türen haben Einbrecher und auch Brandstifter leichtes Spiel. Schließen Sie diese daher sorgfältig und vergessen Sie nicht den Keller und die Garage.

Nach dem Rechten sehen

Bitten Sie Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder darum, regelmäßig einen Blick in Ihre vier Wände zu werfen.

 

Während dem Aufenthalt

Fluchtwege ermitteln

Erkunden Sie gleich nach Ankunft im Hotel die Fluchtwege und informieren Sie sich, welcher für Sie der schnellste ins Freie ist. Achten Sie auch auf Feuermelder und Feuerlöschgeräte in den Fluren. Prüfen Sie, ob sich die Fenster in Ihrem Zimmer öffnen lassen und ob über diese evtl. ein weiterer Fluchtweg besteht.

Notrufnummern kennen

Die Nummer 112 ist der europaweite Notruf. Klären Sie jedoch sicherheitshalber ab, ob weitere Notrufnummern zur Verfügung stehen, oder ob eine andere Rufnummer gültig ist.

Im Ernstfall

Sollte es zu einem Feuer kommen, bewahren Sie Ruhe, alarmieren Sie umgehend das Hotelpersonal und die Feuerwehr. Warnen Sie die anderen Hotelgäste und helfen Sie wenn nötig insbesondere hilfsbedürftigen Menschen. Beachten Sie, dass Aufzüge im Brandfall nicht benutzt werden dürfen. Melden Sie sich, nachdem Sie den Gefahrenbereich verlassen haben, umgehend beim Hotelpersonal, sodass die Verantwortlichen ermitteln können, ob und wie viele Personen vermisst werden.