Brandschützer übten den Wohnhausbrand

Ein leerstehendes Gebäude in der Straße „Zum Berg“ diente am Freitagabend (19.04.2013) als Übungsobjekt für die erste Zugübung im Jahr 2013. Kommandant Willi Hofmann gab folgende Lage vor: Wohnhausbrand, mehrere Personen werden vermisst.

Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen unverzüglich zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Die Suche der vermissten Personen gestaltete sich jedoch als äußert schwierig, da das komplette Haus verraucht war. Zeitgleich zur eingeleiteten Menschenrettung wurde durch die Besatzung des Mehrzweckfahrzeugs eine großräumige Verkehrsabsicherung erstellt. Die Mannschaft des LF16/12 verlegte eine Schlauchleitung vom nahegelegenen Löschweiher zum ca. 100 Meter entfernten Brandobjekt. Im weiteren Einsatzverlauf leuchteten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle aus und nahmen einen Lüfter vor, um das Gebäude vom Rauch zu befreien.

Die durchgeführte Übung zeigte, dass ein regelmäßiges Training unter realen Bedingungen wichtig ist, um Einsatzabläufe zu vertiefen und Erfahrungen zu sammeln.

Ein Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Audio Buam für die Bereitstellung der Nebelmaschine.