Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

16 Kameradinnen und Kameraden verschiedenster Feuerwehren aus dem Landkreis Forchheim nahmen im Zeitraum vom 10.01. bis zum 21.01.2011 am 108. Grundlehrgang zum Atemschutzgeräteträger teil.

Die Ausbildung, die an sechs Abenden stattfand, gliedert sich in theoretische und praktische Unterrichts- und Übungseinheiten. Im Theorieteil erlernten die Teilnehmer die Atmung des Menschen, die Wirkungsweise von Atemgiften sowie den Aufbau und Einsatz von Atemschutzgeräten. Sehr viel Wert legten die Ausbilder auf die Themen Einsatzgrundsätze und Verhalten in Notfällen.

Die erlernten Fähigkeiten mussten die teilnehmenden Feuerwehrfrauen und Männer dann in der Praxis anwenden. Bei mehreren Durchgängen durch die Atemschutzübungsanlage wurden sie an die physischen und psychischen Belastungen im Einsatz gewöhnt. Außerdem wurde das Absuchen eines Raumes bei schlechter Sicht, sowie das Öffnen von verschlossenen Türen hinter denen ein Brand erwartet wird trainiert. Die Ausbildungsinhalte dieses Lehrganges wurden von den Atemschutzkreisbrandmeistern Willi Kupfer, Rainer Therian, Thomas Windisch und Michael Wölker vermittelt. Eine kurze Auffrischung der Kenntnisse in der ersten Hilfe übernahm Ernst Hacker vom BRK Forchheim.

Die Absolventen des Lehrganges kamen von den Feuerwehren aus Weingarts, Reuth, Drügendorf, Gößweinstein, Eggolsheim, Langensendelbach, Oesdorf, Heroldsbach und Oberehrenbach. Alle Teilnehmer bestanden die theoretische Prüfung, sowie den praktischen Durchgang durch die Atemschutzstrecke. Aus der Feuerwehr Langensendelbach nahmen Thomas Ploner, Christoph Viehfeger und Andreas Hofmann teil.